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Geburtsvorbereitung

Eltern werden ermutigt, die Geburt, das Elternsein aktiv mitzugestalten

Hebammen bieten Geburtsvorbereitungskurse meistens in Gruppen an, die entweder von der Schwangeren allein oder zusammen mit einer Begleitperson besucht werden. Ein Kurs umfasst in der Regel 14 Stunden und sollte circa zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin abgeschlossen sein. Die Kursgebühren der Schwangeren werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen (max. 14 Stunden), für die Begleitperson werden sie in der Regel nicht übernommen.

Die Kursinhalte reichen von speziellen Gymnastikübungen über Atem- und Entspannungsübungen bis hin zu Informationen über die Schwangerschaft, mögliche Geburtsverläufe und das Leben mit dem Baby. Jede Hebamme wird dabei ihre eigenen Schwerpunkte setzen.

In jedem Fall werden die Themen Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen, Elternsein und Leben mit einem Neugeborenen besprochen. Ein Ziel ist es, Eltern dazu zu ermutigen, die Zeit des Elternwerdens aktiv mitzugestalten und die eigenen Kräfte zu stärken. Durch den Kontakt in der Gruppe haben Schwangere und ihre Partner*innen die Gelegenheit, Freude, Hoffnungen, Ängste und Befürchtungen mit anderen werdenden Eltern zu teilen. Hebammen bieten unterschiedlichste Kurse an: Paarkurse, Frauenkurse, Kurse für Paare, die schon Eltern sind, Kurse für Frauen, die schon Mütter sind und Wochenendkompaktkurse.

Sollte eine schwangere Frau aus gesundheitlichen Gründen keine Gruppe besuchen können, so kann die Hebamme eine Einzelgeburtsvorbereitung in der Wohnung der Schwangeren oder in der Klinik durchführen. Hierfür ist ein ärztliches Attest notwendig.

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